Weihnachts-Millionen für niederbayerische Krankenhäuser

03. Dezember 2024 , 13:42 Uhr

Für sieben Krankenhausprojekte in Niederbayern gibt es noch heuer zusätzliche Fördermittel vom Freistaat. Das haben das Finanzministerium und das Gesundheitsministerium heute mitgeteilt. Unter anderem profitieren die Erweiterung des Klinikums Passau, der Bauabschnitt 4 der ARBERLANDKLINIK Viechtach und der Bauabschnitt 3 des Bezirksklinikums Mainkofen. Insgesamt stellt die Staatsregierung zusätzliche Fördermittel in Höhe von fast 95 Millionen Euro für 30 Projekte in ganz Bayern zur Verfügung.

 

Die Projekte in Niederbayern:

 

Klinikum Landshut – Neubau Allgemeinpflege, Bauschnitt 1

Erhöhung der Förderrate von 11,07 Mio. Euro auf 12,80 Mio. Euro

 

Klinikum Landshut – Neubau Allgemeinpflege, Bauschnitt 2

Erhöhung der Förderrate von 4,01 Mio. Euro auf 4,87 Mio. Euro

 

Klinikum Passau – Erweiterungsbau Nordost

Erhöhung der Förderrate von 8,86 Mio. Euro auf 20,03 Mio. Euro

 

Barmherzige Brüder Klinikum St. Elisabeth Straubing – Bauabschnitt 1

Erhöhung der Förderrate von 4,99 Mio. Euro auf 10,55 Mio. Euro

 

Bezirksklinikum Mainkofen – Bauabschnitt 3

Erhöhung der Förderrate von 5,12 Mio. Euro auf 7,43 Mio. Euro

 

ARBERLANDKlinik Viechtach – Bauabschnitt 4

Erhöhung der Förderrate von 5,68 Mio. Euro auf 6,22 Mio. Euro

 

Klinik Mallersdorf – Bauabschnitt 1

Erhöhung der Förderrate von 5,75 Mio. Euro auf 9,45 Mio. Euro

Förderung Klinik Krankenhaus Staatsregierung

Das könnte Dich auch interessieren

03.12.2025 Fördermittel werden erhöht - Geld für fünf niederbayerische Krankenhausprojekte Niederbayerische Krankenhäuser bekommen Geld vom Freistaat: Bei fünf Bauprojekten wird nämlich die Förderrate erhöht. Für den dritten Bauabschnitt der Neustrukturierung am Bezirksklinikum Mainkofen gibt es zum Beispiel über 10 Millionen Euro – statt ursprünglichen genehmigten knapp 6,6 Millionen Euro. Die anderen Maßnahmen mit höheren Fördermitteln sind: der Neubau der Allgemeinpflege am Klinikum Landshut, die OP-Sanierung 28.10.2025 Kein Platz in Krankenhäusern - 54-Jährige stirbt nach Riss der Hauptschlagader Eine 54-Jährige aus dem oberösterreichischen Mühlviertel ist Mitte Oktober gestorben, nachdem vier Kliniken keine Kapazitäten für die notwendige Operation hatten – darunter auch das Klinikum Passau. Die Frau hatte einen Riss der Hauptschlagader erlitten. Wie es von der Mediengruppe Bayern heißt, hatte das Passauer Team der Herzchirurgie zu dem Zeitpunkt allerdings bereits einen komplexen Eingriff. 25.06.2025 Landkreistag tauscht sich zum Thema Krankenhäuser aus Die bayerischen Landräte tauschen sich heute und morgen zur medizinischen Grund- und Regelversorgung aus. Bei der Tagung des Bayerischen Landkreistags mit dabei ist auch der Sprecher der niederbayerischen Landräte Sebastian Gruber. Heute Abend soll auch Gesundheitsministerin Judith Gerlach daran teilnehmen. Als Hauptbaustellen gelten demnach die Krankenhausmisere, die durch die letzten Bundesregierungen verursacht worden sei und 17.06.2025 Kliniken am Goldenen Steig haben immer mehr Patienten im Stationären Bereich Die Kliniken am Goldenen Steig hatten bis Mai 2025 fast 11 Prozent mehr Patienten im Stationären Bereich als noch im Vorjahr. Das hat Geschäftsführer Marcus Plaschke im Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten Stefan Ebner mitgeteilt. Im Vergleich zu 2023 ist das sogar ein Plus von fast einem Viertel. Ein solcher Anstieg sei ohne Erweiterung einer Fachabteilung