Waldkirchen: Wo landete das Geld aus dem Klingelbeutel?

26. Januar 2024 , 05:54 Uhr

Hat der ehemalige Pfarrer von Waldkirchen jahrelang Spenden veruntreut? Diese Frage muss seit gestern (25.01.) das Amtsgericht Freyung klären. In dem Prozess geht es um rund 37.000 Euro, wobei weitere Fälle bereits verjährt sind. Die Kirchenstiftung hat deshalb in einem eigenen Verfahren zivilrechtlich etwa 120.000 Euro eingeklagt. Der Anwalt des Geistlichen erklärte gestern einem PNP-Bericht zufolge, sein Mandant habe kein Geld in die eigene Tasche gesteckt. Vielmehr habe er die fraglichen Summen für die Belange der Pfarrei ausgegeben. Der 57-jährige Angeklagte ist nicht mehr Pfarrer in Waldkirchen, sondern aktuell als Pfarrvikar ohne finanzielle Verantwortung im Nachbarlandkreis Regen tätig. Der Prozess gegen ihn wird demnächst fortgesetzt.

Kollekte Pfarrer Prozess Spenden Veruntreuung Waldkirchen

Das könnte Dich auch interessieren

11.12.2025 Tod durch Armbrust-Schuss: Prozess gegen 59-Jährigen aus Landkreis Passau geht weiter Vor dem Landgericht Kassel geht heute der Mord-Prozess gegen einen 59-Jährigen aus dem Landkreis Passau weiter. Ihm wird vorgeworfen, im Dezember letzten Jahres mit einer Armbrust zur Arbeitsstelle des späteren Opfers gefahren zu sein und die Frau mit einem gezielten Schuss getötet zu haben. Vorausgegangen waren Erbstreitigkeiten zwischen dem 59-Jährigen und dem Bruder des Opfers. 04.12.2025 Schleuserprozess am Landgericht Landshut Rund 150 Kinder und Erwachsene soll ein 36-Jähriger nach Deutschland geschleust haben – unter teils menschenunwürdigen und lebensgefährlichen Bedingungen. Seit gestern läuft das Verfahren gegen ihn vor dem Landshuter Landgericht. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, einer der führenden Köpfe einer Schleuserorganisation gewesen zu sein, die mittlerweile zerschlagen ist. Er soll die Geschleusten, darunter auch Kleinkinder, in 02.12.2025 Vorwurf der Flucht und Geiselnahme - Angeklagte entschuldigen sich bei Pflegehelfer Vor dem Regensburger Landgericht war gestern Prozessauftakt gegen vier Männer, die aus dem Straubinger Bezirkskrankenhaus geflohen sind und dafür auch eine Geisel genommen haben sollen. Die Angeklagten haben die Tat ganz oder zumindest in Teilen eingeräumt und sich bei dem Pflegehelfer entschuldigt. Grund für die Tat soll die geplante Unterbringung in einer Justizvollzugsanstalt bei drei 01.12.2025 Flucht aus Bezirkskrankenhaus Straubing: Prozess gegen vier Beschuldigte beginnt heute (01.12.) Für vier Männer beginnt heute (01.12.) vor dem Landgericht Regensburg der Prozess – unter anderem wegen des Vorwurfs der Geiselnahme. Sie sollen für ihre Flucht aus dem Bezirkskrankenhaus Straubing einen Mitarbeiter attackiert und mit dem Tod bedroht haben. Mit der Geisel ging es bis zur Pforte – das Personal hat wegen der Bedrohungslage die Männer