Urteil im "Kampmann-Prozess" ist gefallen

27. Februar 2025 , 15:51 Uhr

Im „Kampmann-Prozess“ ist es heute Nachmittag (27.02.) in Passau zu einem Urteil gekommen. Angeklagt war eine Pflegedienst-Leiterin – ihr wurde vorgeworfen, das Testament des im Herbst 2021 verstorbenen Unternehmers Niels Kampmann, Schwiegersohn und Erbe von Hans Carossa, gefälscht zu haben. Sie war in dem Testament als Alleinerbin des Nachlasses in Höhe von 20 Millionen Euro angegeben worden. Das Landgericht sah laut Mediengruppe Bayern die Schuld der Angeklagten, als erwiesen an und verurteilte sie zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Kampmann Passau Prozess Urteil

Das könnte Dich auch interessieren

24.01.2025 Prozess um Millionen-Erbe: Urteil könnte auf sich warten lassen Fällt heute (24.01.), wie geplant, am Landgericht Passau das Urteil im Prozess um die mutmaßlich gefälschten Testamente des 2021 verstorbenen Industriellen Niels Kampmann? Das ist fraglich, denn es gibt noch einige Ungereimtheiten. Zum Beispiel lehnt die Verteidigung einen Experten des Landeskriminalamts, der ein Schriftgutachten der mutmaßlichen Testamente durchgeführt hat, ab. Der Grund: Die Anwälte sehen 31.10.2025 Bundesgerichtshof bekräftig Urteil im Fall Kampmann Im Fall um ein Millionen Erbe hat der Bundesgerichtshof das Urteil des Passauer Landgerichts bestätigt – die Angeklagte, eine Pflegedienstleisterin muss für fünfeinhalb Jahre ins Gefängnis. Im Prozess ging es um das Erbe von Niels Kampann, einem Passauer Fabrikanten und Schwiegersohn des Dichters Hans Carossa. Der Angeklagten wurde vorgeworfen, das Testament gefälscht zu haben und 25.01.2025 Prozess um Millionenerbe am Passauer Landgericht - Hat die Angeklagte die Testamente geschrieben? Das Verfahren am Landgericht Passau um die mutmaßlich gefälschten Testamente des 2021 verstorbenen Industriellen Niels Kampmann geht im Februar weiter. Gestern (24.01.) hat ein Gutachter des Landeskriminalamts gesagt, dass er die beiden Testamente aus vielen Gründen für gefälscht halte. Laut Mediengruppe Bayern spreche demnach – Zitat – „viel dafür und wenig dagegen, dass dieselbe Person 04.12.2025 Schleuserprozess am Landgericht Landshut Rund 150 Kinder und Erwachsene soll ein 36-Jähriger nach Deutschland geschleust haben – unter teils menschenunwürdigen und lebensgefährlichen Bedingungen. Seit gestern läuft das Verfahren gegen ihn vor dem Landshuter Landgericht. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, einer der führenden Köpfe einer Schleuserorganisation gewesen zu sein, die mittlerweile zerschlagen ist. Er soll die Geschleusten, darunter auch Kleinkinder, in