Tote Greifvögel in Simbach bei Landau - Tiere starben durch verbotenes Gift "Carbofuran"

10. Oktober 2025 , 07:30 Uhr

In einem Wald bei Simbach bei Landau wurden bereits Ende Juli insgesamt 17 tote Vögel entdeckt – darunter streng geschützte Arten wie Rot- und Schwarzmilane sowie Mäusebussarde. Nach Untersuchungen des Landeskriminalamts und des Landesamts für Gesundheit steht jetzt fest: Die Tiere starben durch das verbotene Gift Carbofuran. Die Ermittlungen führt nun die Staatsanwaltschaft Deggendorf, unterstützt vom Polizeipräsidium Niederbayern. Bei einer großangelegten Suchaktion mit Drohnen und Spürhunden wurden gestern keine weiteren Kadaver oder Giftköder gefunden. Die Behörden betonen, dass Wildtierkriminalität konsequent verfolgt werde – wer Greifvögel tötet oder vergiftet, muss mit hohen Strafen rechnen.

Ermittlungen Greifvögel Landkreis Dingolfing-Landau Polizei Simbach bei Landau Staatsanwaltschaft

Das könnte Dich auch interessieren

26.06.2025 Warum lag ein 27-Jähriger tot in seiner Wohnung? Ermittlungen der Polizei laufen Trauriger Fund in Eging am See: Ein 27-Jähriger ist am Dienstagabend (24.06.) leblos in seiner Wohnung gefunden worden. Die Kriminalpolizei Passau hat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen. Die Freundin des verstorbenen hatte demnach gegen 21 Uhr die Einsatzkräfte alarmiert, nachdem sie sich offenbar ausgesperrt hatte und nicht mehr in die Wohnung kam. Die 19.11.2025 Kripo durchsucht mehrere Wohnungen in Niederbayern wegen Kinderporno-Verdachts In Niederbayern hat die Kripo gestern (18.11.) mehrere Wohnungen durchsucht – wegen des Verdachts auf Besitz und Verbreitung kinderpornografischer Inhalte. In den Landkreisen Landshut, Dingolfing-Landau, Straubing-Bogen und Kelheim wurden dabei Computer, Handys und Speichermedien sichergestellt. Die Tatverdächtigen, Männer zwischen 16 und 59 Jahren, sollen entsprechende Dateien über Internetseiten und Chatgruppen geteilt haben. Die Fälle stehen 19.11.2025 Tote Person aus Donau bei Osterhofen geborgen Bei Osterhofen im Landkreis Deggendorf hat es gestern Abend (18.11.) einen Großeinsatz gegeben. Ein Passant meldete laut Mediengruppe Bayern kurz nach 21 Uhr eine im Bereich zwischen Winzer und Hofkirchen in der Donau treibende Person. Feuerwehr, Wasserrettung und Polizei suchten sofort – konnten die Person gegen 22.15 Uhr jedoch nur noch tot bergen. Zur Identität 30.09.2025 Ermittlungen gegen frühere Knaus-Tabbert-Vorstände gehen weiter Gegen die Ex-Vorstände vom Wohnwagenhersteller Knaus Tabbert aus Jandelsbrunn wird weiterhin ermittelt. Ein Ende der Ermittlungen sei dabei noch nicht in Sicht, da enorme Datenmengen gesichtet werden müssen, berichtet die Mediengruppe Bayern auf Berufung der Staatsanwaltschaft. Im November letzten Jahres wurden zwei ehemalige Vorstände von Knaus Tabbert verhaftet und die Büroräume durchsucht. Ihnen wird vorgeworfen