So wichtig ist die Donau für die Wirtschaft

20. September 2024 , 16:37 Uhr

Flüsse sind ein wichtiger Standortfaktor für die Wirtschaft – insbesondere die Donau und ihre Nebenflüsse. Das geht aus einer Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik hervor. Demnach ist die Wassergewinnung der bayerischen Wirtschaft 2022 auf mehr als zwei Milliarden Kubikmeter angestiegen – fast 19% mehr, als es noch 2019 waren. Mehr als 80% des Wassers kam aus Flüssen und davon wiederum ein Großteil aus der Donau und ihren Nebenflüssen. Das meiste Wasser wurde von Betrieben in Oberbayern zur Eigengewinnung entnommen, Niederbayern landet mit rund 168 Millionen Kubikmetern auf Platz zwei.

Donau Flüsse Wasser Wirtschaft

Das könnte Dich auch interessieren

12.04.2025 Passau: Personenschifffahrt vom niedrigen Donaupegel nicht betroffen Schon seit einigen Wochen gibt es laut Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt niedriges Mittelwasser auf der Donau. Für Fahrgastschifffahrten allerdings kein Problem, sagt Florian Noé von der Passauer Rederei Wurm und Noé: Laut dem Geschäftsführer der Passauer Rederei kann dieser niedrigere Wasserspiegel allerdings für manche Frachtschiffe ein Nachteil sein. Die könnten dann teilweise nur weniger Ladung transportieren. 15.12.2025 Güterumschlag am Deggendorfer Hafen steigt deutlich an Im Vergleich zum Vorjahr ist der Güterumschlag auf niederbayerischen Häfen von Januar bis September 2025 teils kräftig angestiegen. In Passau beträgt das Plus für diesen Zeitraum über 15 Prozent, in Deggendorf sogar fast 72 Prozent! Anders die Lage an den Häfen Straubing-Sand und Kelheim. Da beträgt das Minus rund 7 beziehungsweise 9 Prozent. Bayernweit gab 09.12.2025 Viechtach: Linhardt-CEO Johannes Schick hört spätestens Mitte 2026 auf Der Geschäftsführer von Linhardt, Johannes Schick, wird das Viechtacher Unternehmen bis spätestens Ende Juli 2026 verlassen. Laut Mediengruppe Bayern hat der „Noch-Geschäftsführer“ seinen Abschied angekündigt und spricht im Portal Linkedin von „fundamental unterschiedlichen Ansichten zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens.“ Im Mai hatte es in einer Mitteilung geheißen, dass der Fokus des Unternehmens künftig auf dem 02.12.2025 Stellenabbau bei Maschinenbauer Srama-MPS in Straubing Der Maschinenbauer Strama-MPS will am Standort Straubing Stellen abbauen. Laut Mediengruppe Bayern handelt es sich um eine dreistellige Zahl. Begründet wird die Maßnahme demnach mit einer strategischen Neuaufstellung wegen tiefgreifender Veränderungen auf dem globalen Markt. Das Ziel sei, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und den Straubinger Standort zu stabilisieren. Der ist der größte des Unternehmens,