Rottenburg an der Laaber: Nach Totschlag bleibt der Täter in der Psychiatrie

18. Juli 2025 , 07:09 Uhr

Es war eine schockierende Tat im vergangenen September: Nach Überzeugung der Richter am Landgericht Landshut ist ein 50-Jähriger in die Wohnung eines Bekannten in Rottenburg an der Laaber eingebrochen und hat ihn getötet. Die Richter sagten, er sei schuldunfähig – deswegen bleibt er in einer psychiatrischen Klinik. Das Opfer wies demnach 150 Messerstiche und -schnitte auf. Der 50-Jährige hat die Tat eingeräumt – er glaubte demnach, der Bekannte habe ihn krank gemacht.

Landgericht Psychiatrie Recht Richter Totschlag Urteil

Das könnte Dich auch interessieren

11.02.2025 Schleuserunfall in Vilshofen: Warten auf das Urteil Im Prozess um die tragische Schleuserfahrt vergangenen Sommer in Vilshofen fällt voraussichtlich heute (11.02.) das Urteil. Es ist der dritte Verhandlungstag am Landgericht Passau; verantworten muss sich ein 25-jähriger Georgier. Er hatte im Juli 2024 das Schleuserfahrzeug gelenkt, das beim Fest „Donau in Flammen“ in eine Menschenmenge raste. Mehrere Personen wurden schwer verletzt. Am ersten 04.12.2025 Schleuserprozess am Landgericht Landshut Rund 150 Kinder und Erwachsene soll ein 36-Jähriger nach Deutschland geschleust haben – unter teils menschenunwürdigen und lebensgefährlichen Bedingungen. Seit gestern läuft das Verfahren gegen ihn vor dem Landshuter Landgericht. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, einer der führenden Köpfe einer Schleuserorganisation gewesen zu sein, die mittlerweile zerschlagen ist. Er soll die Geschleusten, darunter auch Kleinkinder, in 13.11.2025 Prozessauftakt nach Totschlag in Grafenau Vor dem Landgericht Passau hat heute der Totschlag-Prozess gegen eine 26-Jährige begonnen. Wie berichtet, soll sie ihren Partner Anfang Juni in Grafenau durch eine Stichverletzung getötet haben – nur wenige Stunden, nachdem sie seinen Heiratsantrag angenommen hatte. Zum Prozessauftakt schilderte ein Nachbar, wie er Schreie aus der Wohnung gehört hatte und daraufhin die Polizei verständigte. 31.10.2025 Bundesgerichtshof bekräftig Urteil im Fall Kampmann Im Fall um ein Millionen Erbe hat der Bundesgerichtshof das Urteil des Passauer Landgerichts bestätigt – die Angeklagte, eine Pflegedienstleisterin muss für fünfeinhalb Jahre ins Gefängnis. Im Prozess ging es um das Erbe von Niels Kampann, einem Passauer Fabrikanten und Schwiegersohn des Dichters Hans Carossa. Der Angeklagten wurde vorgeworfen, das Testament gefälscht zu haben und