Wie gut sind Kinder und Jugendliche in der Region medizinisch versorgt? Um genau diese Frage ging es jetzt beim Austausch zwischen Passauer Stadträten und der Kinderklinik Dritter Orden in Passau. Geschäftsführer Reinhard Schmidt und Chefarzt Prof. Dr. Matthias Keller gaben einen Einblick in die aktuelle Lage – und die hat es in sich: Zwar sei die Klinik personell gut aufgestellt und versorge jährlich über 25.000 junge Patientinnen und Patienten, doch die Herausforderungen im Gesundheitssystem seien deutlich spürbar. Keller betonte die Bedeutung der regionalen Versorgung, etwa durch den Ausbau der Kinder- und Jugendpsychiatrie oder den Aufbau des Medizincampus Niederbayern. Gleichzeitig hatte er klare Wünsche an die Kommunalpolitik: mehr günstiger Wohnraum für Auszubildende – und mehr Parkplätze rund ums Klinikum.