Mehr "Eltern-Jobs" für Niederbayern gefordert

30. September 2024 , 13:15 Uhr

Der Wunsch von Eltern, arbeiten zu gehen, dürfe nicht an der Kinderbetreuung scheitern. Das will die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Schließlich würden auch die Unternehmen in Niederbayern händeringend Arbeitskräfte suchen – deswegen sollten sie stärker auf „Eltern-Jobs“ setzen. Kurt Haberl, Geschäftsführer der Gewerkschaft in Niederbayern, fordert, dass ein Ganztagesbetreuungsplatz in der Kita oder Schule vorrangig an die Eltern gehen soll, die nur dann einen Job annehmen können.

Betreuung Eltern Gaststätten Genuss Gewerkschaft Job Nahrung NGG

Das könnte Dich auch interessieren

13.08.2025 Gastro-Steuersenkung ab 2026 - NGG Niederbayern erwartet keine Preissenkung für Kunden Anfang 2026 soll die angekündigte Mehrwertsteuersenkung in der Gastronomie kommen. Dann gilt für Speisen im Restaurant 7 statt 19 Prozent Mehrwertsteuer. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten Niederbayern rechnet aber nicht damit, dass Essen in der Gaststätte dann günstiger wird. Hohe Energie- und Lohnkosten würden die Ersparnis wieder auffressen, sagte der niederbayerische Geschäftsführer der Gewerkschaft. Er fordert Gäste 28.01.2025 Gewerkschaft NGG will mehr Geld für Beschäftigte der Fleisch-Branche Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten fordert höhere Löhne für die Beschäftigten in der Fleischindustrie. Als Untergrenze werden 14,50 Euro pro Stunde gefordert. Rund 230 Menschen arbeiten im Landkreis Deggendorf in der Fleischindustrie – in der Stadt Passau sind es 80 Arbeitnehmer in der Branche. Ein Großteil der Beschäftigten arbeitet dabei meist zum Mindestlohn von 12,82 Euro und 16.01.2025 NGG fordert "Rententopf für alle" Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten warnt vor zu niedrigen Renten in den nächsten Jahrzehnten. Während im Landkreis Deggendorf derzeit rund 24.700 Rentner leben, werden es in zehn Jahren schon mehr als 30.000 Rentner sein. Das zeigt eine Analyse, welche die Gewerkschaft in Auftrag gegeben hat. Sie fordern einen „Rententopf für alle“ und mehr Gehalt über Mindestlohn. Zudem 29.11.2025 Rentendebatte: Niederbayerischer Gewerkschaftsbund will "faktenbasierte Diskussion" Der DGB Niederbayern kritisiert die aktuelle Rentendebatte. Geschäftsführer Andreas Schmal weist Aussagen von Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger zurück, wonach die „Rente mit 63 ohne Abschläge“ das System belaste – diese gebe es für neue Jahrgänge längst nicht mehr. Der DGB betont zudem eine stabile Rentenfinanzierung und nennt Warnungen vor einem „explodierenden“ Bundeszuschuss unbegründet. Er fordert eine