Die katholische Arbeitnehmer-Bewegung kritisiert digitale Kleinstsupermärkte – wie den Tante Enso Laden in Frauenau. Das berichtet die Mediengruppe Bayern. Der Grund: Das würde den Sonntagsschutz der Arbeitnehmer aushebeln, allerdings betonen die Betreiber: Am Sonntag arbeite dort niemand. Der Laden in Frauenau musste vor einigen Wochen erst einen Rückschlag hinnehmen: Seit 1. Februar darf die Verkaufsfläche zwischen 20 Uhr abends und 6 Uhr morgens, an Sonn- und Feiertagen nämlich nur noch 150 Quadratmeter betragen. Grund dafür ist das bayerische Ladenschlussgesetz. Auch dagegen wollen sich die Betreiber wehren – bei einer entsprechenden Petition haben bereits 15.000 Menschen unterschrieben.