Der Ausbau der niederbayerischen Donau und der damit verbundene Hochwasserschutz dürfen nicht ins Stocken geraten – das hat Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber gestern (22.09.) in München betont. Hintergrund ist das Projekt „Ausbau der Wasserstraße und Verbesserung des Hochwasserschutzes Straubing-Vilshofen“. Das Planfeststellungsverfahren für den zweiten Abschnitt verzögert sich wegen einer fehlenden Stellungnahme der EU-Kommission. Der Bund sei nun gefordert, die Dynamik beim Ausbau beizubehalten, so Glauber. Insgesamt wurden in den letzten Jahren bereits rund 500 Millionen Euro in den vorgezogenen Hochwasserschutz zwischen Straubing und Vilshofen investiert. Aktuell laufen dazu Großprojekte in Niederalteich und entlang der Hengersberger Ohe.