Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer will Wolfsjagd ausweiten

21. November 2025 , 08:30 Uhr

Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer aus Niederbayern will die Jagd auf Wölfe deutlich ausweiten. Laut neuem Entwurf fürs Bundesjagdgesetz sollen Wölfe vom 1. September bis Ende Februar regulär bejagt werden dürfen – bei stabilen Beständen und gemeinsamen Managementplänen. Auch außerhalb dieser Zeit könnten Behörden Abschüsse anordnen, um Schäden in Land- und Forstwirtschaft zu verhindern. Union und SPD hatten sich bereits im Koalitionsvertrag darauf verständigt, den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen.

Alois Rainer Jagd Landwirtschaftsminister Niederbayern Wolf

Das könnte Dich auch interessieren

11.06.2025 Schutzstatus für Wölfe soll gesenkt werden - Das sagt der Bauernverband dazu: Der Wolf ist zurück in Niederbayern – und sorgt weiter für Diskussionen. Jetzt hat der Europäische Rat den Schutzstatus des Wolfs herabgestuft – von „streng geschützt“ auf nur noch „geschützt“. Das soll es künftig einfacher machen, Wölfe abzuschießen. Der Bayerische Bauernverband sieht darin ein wichtiges Signal – vor allem für Weidetierhalter wie im Landkreis Freyung-Grafenau. 05.12.2025 Bayerischer Verfassungsorden für Angelika Diekmann Landtagspräsidentin Ilse Aigner hat gestern den Bayerischen Verfassungsorden verliehen – unter anderem an mehrere Personen aus Niederbayern. So hat zum Beispiel Verlegerin Angelika Diekmann die Auszeichnung bekommen für ihr über vier Jahrzehnte währendes Wirken als Ressortleiterin und Gesellschafterin der Verlagsgruppe Passau und ihren Beitrag zur gesellschaftspolitischen Debatte in Ostbayern. Außerdem wurden unter anderem der Hengersberger 01.12.2025 Wirtschaftsgipfel in Grafenau: Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zu Gast Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ist heute (01.12.) in Grafenau. Er hält beim Grafenauer Wirtschaftsgipfel eine Rede. Im Fokus des Gipfels stehen dabei Innovation, Transformation und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Niederbayern. Die Veranstaltung soll dabei ein Dialograum für Unternehmen, regionale Entscheidungsträger und zukunftsorientierte Institutionen sein, heißt es vorab aus dem Ministerium. 29.11.2025 Rentendebatte: Niederbayerischer Gewerkschaftsbund will "faktenbasierte Diskussion" Der DGB Niederbayern kritisiert die aktuelle Rentendebatte. Geschäftsführer Andreas Schmal weist Aussagen von Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger zurück, wonach die „Rente mit 63 ohne Abschläge“ das System belaste – diese gebe es für neue Jahrgänge längst nicht mehr. Der DGB betont zudem eine stabile Rentenfinanzierung und nennt Warnungen vor einem „explodierenden“ Bundeszuschuss unbegründet. Er fordert eine