Das schönere Wetter lockt jetzt wieder viele Besucher an die Seen in der Region – doch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft mahnt zur Vorsicht. Bis Ende Juli sind in Bayern bereits 48 Menschen ertrunken – ein Anstieg um 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit liegt Bayern erneut an der Spitze der Statistik tödlicher Badeunfälle, während die Zahlen bundesweit rückläufig sind. In Niederbayern kamen zehn Menschen ums Leben – das ist der zweithöchste Wert unter den Regierungsbezirken. Eine häufig unterschätzte Gefahr sind laut DLRG Freizeitgeräte wie Tretboote und SUPs. Diese sollten demnach nur mit Schwimmweste genutzt werden.