Die Borkenkäfersituation im Bayerischen Wald ist heuer vergleichsweise entspannt. Das berichten die Mediengruppe Bayern. Gründe sind unter anderem der kühle Mai und der verregnete Juli, die die Entwicklung des Schädlings gebremst haben. Ganz Entwarnung gibt’s aber nicht. Der Klimawandel macht den Wäldern zu schaffen: Trockenheit schwächt die Bäume, Starkregen spült Wasser oft oberflächlich ab, statt dass es tief in den Boden sickert. Langfristig setzen die Förster deshalb auf Mischwälder. Verschiedene Baumarten reagieren besser auf Hitze und Trockenheit – und machen den Wald stabiler gegen Schädlinge und Stürme.