Mehr als 230.000 Euro hat ein 54-Jähriger aus Vilsbiburg durch Anlagebetrug verloren. Der Mann hatte das Geld zwischen Mai und Oktober dieses Jahres online bei angeblichen Tradingplattformen investiert. Er überwies nach Kontakt mit angeblichen Finanzvermittlern mehrfach hohe Beträge auf ausländische Konten, die auf seinen Namen angelegt waren. Nachdem Gewinne vorgetäuscht wurden, wollte er sich das Geld auszahlen lassen. Dazu hätte er erneut einen fünfstelligen Betrag als Sicherung überweisen sollen. Stattdessen erstattete der 54-Jährige Anzeige. Heute wurde ein weiterer Anlagebetrug gemeldet. Ein 37-Jähriger aus Bodenkirchen hat über 50.000 Euro investiert und auf ein ausländisches Konto überwiesen. Die Polizei ermittelt jetzt und warnt vor solchen Betrugsversuchen.